Funktionen der Standards

Die betriebswirtschaftliche Steuerung eines Krankenhauses und seiner Teilbereiche erfordert Transparenz über deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Nur so können Maßnahmen ergriffen werden, um eine gesunde finanzielle Basis für die Erbringung der medizinischen und pflegerischen Dienstleistungen nachhaltig zu sichern und damit die Gesundheitsversorgung aufrecht zu erhalten.

Mit den Controlling-Standards will der Deutsche Verein für Krankenhauscontrolling (DVKC) einen Beitrag zur Transparenz und damit zur Steuerungsfähigkeit von Gesundheitseinrichtungen leisten.

Nutzen des Standards

  • Anerkannt und bekannte Qualität einer Fachgesellschaft
  • Schnellere Einführung
  • Geringere Kosten für betriebswirtschaftliche Umsetzung
  • Verbesserte Transparenz
  • Permanente Weiterentwicklung
  • Bessere Vergleichbarkeit – Benchmarking

Bisherige Entwicklungen

Bisher wurden vom DVKC zwei Standards zur Steuerung der wirtschaftlichen Ergebnisse entwickelt:

  • Der CS 100 dient der Steuerung von Ergebnissen auf Ebene von Konzernen und Einrichtungen (insbesondere Krankenhäuser) >CS100>
  • Der CS 200 dient der Steuerung von Ergebnissen einzelner Bereiche (Fachabteilungen, Stationen, Medizinische Infrastruktur etc.) >CS200>

Der DVKC beschäftigt sich laufend mit der Ergänzung und Erweiterung der Standards in Moment gibt es zwei laufende Projektgruppen zur Entwicklung neuer Standards:

  • Mehrstufige Bereichsergebnisse für Medizinische Versorgungszentren (MVZ). Arbeitstitel CS 210
  • Mehrstufige Bereichsergebnisrechnung für Psychiatrien und psychosomatische Einrichtungen. Arbeitstitel CS 220.

Sie haben Interesse an der Mitarbeit an unseren Standards bzw. Interessieren sich für den Stand der Arbeitsgruppen. Nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf: >>>

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